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Rauscher

https://www.derstandard.at/story/3000000224485/unser-politisches-personal
(14.6.2024)

Warum Menschen im Zentrum ein Risiko sind

Das Business und die Politik haben vieles gemeinsam, das zeigen Wahlen immer wieder recht deutlich. Eine dieser Gemeinsamkeiten ist die zum Ausdruck gebrachte Sorge/Bemühung um „die Menschen“.

Und weil die ja so wichtig sind und man scheinbar alles für sie zu tun bereit ist, will man sie?– Achtung, Sprechblase – ins Zentrum stellen. (Wobei sicherheitshalber selten dazugesagt wird, in wessen Zentrum.)

Diese Absicht also, Menschen ins Zentrum zu stellen, ist möglicherweise ziemlich ehrlich, sagt sie doch viel über das Bild von den Menschen aus: Wer Menschen irgendwohin stellt, sieht sie offenbar als Spielfiguren, die man auf den Feldern eines Spielbretts verschieben kann. Manchmal wird um deren Position sogar gewürfelt.

Wer Menschen dermaßen ins Zentrum stellt, wird vermutlich bald feststellen, dass sie dort vor allem eines tun: im Weg stehen.

Da hilft dann nur eines, Workarounds um diese potenziellen Störfaktoren zu bauen.

(michael.koettritsch@diepresse.com – 14.6.2024)

Trost

Es war einmal ein Sommermärchen. Ein buntes Fußballfest im Jahr 2006, als die Euphorie und Freude der deutschen Gastgeber in die Welt hinaus strahlten. Als die Deutschen alle Klischees des Deutschseins abstreiften und mit lebensfroher Leichtigkeit „die Welt zu Gast bei Freunden“ willkommen hieß.

Die Erinnerungen daran werden nun von vielen wieder beschworen. Man träumt von einem Sommermärchen reloaded, bei dem zwar nicht die Welt zu Gast ist, aber dieses zerrissene Europa. Für einen Monat lang soll der Fußball das Wunder vollbringen, es wieder in gemeinschaftlicher Feierlaune zu einen.

Ob das gelingen kann? Pandemie, Kriege, Inflation, gesellschaftliche Gräben – die Zeiten sind längst nicht mehr so unbeschwert wie einst. Sogar der unermüdlich strahlende Sonnenschein von 2006 würde heutzutage wegen der Klimakrise die Partystimmung trüben. Auch das Spiel an sich hat seine Unbeschwertheit verloren, weil sich die „Könige“ der Fußballwelt viel zu oft als Bösewichte im eigenen Märchen eignen würden.

Und dennoch – ich freue mich auf diese vier Wochen. Darauf, dass die Politik mal ins Abseits gekickt wird und der Stadionjubel den Ton angibt. Dass es endlich wieder ein Gesprächsthema gibt, auf das sich die meisten einigen können. Und die Stimmung ein wenig leichter wird.

Wie heißt es so schön im Märchen: Und sie lebten alle glücklich und zufrieden – zumindest bis ans Ende dieser hoffentlich friedlich-fröhlichen EM.

(Franziska Trost – Krone 14.6.2024)

Prioritäten

https://www.spiegel.de/ausland/drei-prozent-der-g7-militaerausgaben-koennten-hunger-in-der-welt-beenden-a-3e710aad-19ae-4ec4-8331-dd59717ec499

Herrmann

https://www.krone.at/3410339

Die sogenannte Elefantenrunde

https://orf.at/av/video/tvthekVideo29714

Vilimsky – ein Alt-Österreicher

Der österreichische Volkskörper

Deutsch-Österreicher (Vor- und Nachname deutsch)
*Alt-Österreicher (nur Vorname deutsch)
Neu-Österreicher (nur Staatsbürgerschaft österreichisch)
Willkommene Ausländer (aus nord- und westeuropäischen Staaten)
Unwillkommene Ausländer (aus süd- und osteuropäischen Staaten)
Sonstige Exoten (ohne zivile Rechte)

Mein Name ist Werner Schicklgruber
(Künstlername Johannes Themelis, ein altgriechischer Name)

Zu Ende gedacht…

Wer würde dem Herrn Kickl den Arsch auswischen, nachdem er im Pflegeheim gelandet ist (was früher oder später der Fall sein wird) – wenn seine Träume von „reinrassigen“ Gesellschaft einmal Wirklichkeit geworden sind…

Die hohlen Phrasen von Kickl

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen! Der „Volkskanzler“ – ein reiner Nazi-Begriff! Und die Leute fallen reihenweise auf diesen Schwachsinn herein!

Klien