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UNENDLICHE WEITEN – Leseprobe 10

Siebenunddreißigster Abschnitt

Der Sergeant Obayana Ositanachi und seine Freundin Kailay (Sie wissen schon: Der Schwarze und die Goldene) wollten wieder einmal die unterirdische Stadt besuchen. Sie gingen zum Würfel und gruben, bis an die Tür beziehungsweise das Tor gelangten, durch die/das sich der Untergrund auftat. Auf ihrem Weg achteten sie nicht auf die leeren Hallen und auf jene mit den Maschinen – ihr Ziel war ganz klar die Skulptur. Dort erwarteten sie bereits Partnerin und Partner, die sich automatisch einschalteten und sofort begannen zu bumsen.

Kailay war begierig (obwohl sie kürzlich gesagt hatte: „Ich bin versorgt!“, und später hatte sie doch auf eine Nummer mit dem Partner eingelassen), es noch einmal zu versuchen, und Obayana brauchte man nicht erst zu fragen, ob er mit der Partnerin Geschlechtsverkehr haben wollte. Und sie schliefen miteinander – künstliche Form und natürliche Form wild durcheinander.

Die menschlichen beziehungsweise menschenähnlichen Wesen legten sich so wie sie waren auf den Boden – sie hatten Erschöpfungszustände. Die Maschinenwesen machten munter weiter. Sie hatten kein Problem damit, zumindest so lange, wie die Aufladung reichte, und das ging ewig so weiter – ad infinitum, wie sie immer sagten.

Und dann kam es dazu, dass Partnerin und Partner die natürlichen Pendants aufweckten und sie neuerlich in ihren Bann zogen, und das ausgiebig und mehrfach, bis sie nicht mehr konnten. Das war aber nicht alles – bis zum Wahnsinn machten sie Sex, fest umklammert vom der Partnerin und dem Partner. Das Verfahren verlief schematisch, mechanisch und vollkommen automatisiert. Obayana und Kailay hatten hier überhaupt nichts zu melden. Sie waren in Fesseln geschlagen und hatten keine Chance, sich zu befreien.

Und so blieb es auch – sie hauchten früher oder später ihren Geist aus…

(under construction)

Achtunddreißigster Abschnitt

(under construction)

Neununddreißigster Abschnitt

Admiral Kurylenko dachte schon lange nicht mehr an sein eigenes Maschinenwesen, da stolperte er darüber. Als Symphorosa mit ihrer Mutter unterwegs war, um die frische Luft zu genießen und zu grasen, schaltete Mischa den Apparat wieder einmal ein. „Du hast mich vernachlässigt – das war nicht besonders nett!“, hörte er den Vorwurf des Geschöpfs.

„Ich zu tun, und nicht zu knapp!“, rechtfertige er sich.

„Aber mit Deiner Frau hast Du herumgealbert, um es milde auszudrücken!“, quengelte sie.

„Was geht es Dich eigentlich an, Du seelenloses Individuum!“, fuhr er sie an.

„Ich werde Dir zeigen, was Seele ist!“, sagte sie. Und sie verpasste ihm einen Blow Job, dass ihm Hören und Sehen verging. Dann …

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Dann tötete das Maschinenwesen den Admiral. Es musste komplett wahnsinnig geworden sein, oder hatte es einen Grund dafür – es musste an seinem Algorithmus liegen. In seinem Liebestaumel bemerkte er das nicht einmal. Der Apparat machte sich selbständig und verschwand im Wald.

Gay Priscilla übernahm seinen Platz – nahtlos, wie es scheint. Doch nicht für lange…

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Vierzigster Abschnitt

Die Fremden kamen von irgendwo wieder. Sie mussten eine andere Öffnung des Wurmlochs gefunden haben

Ψ und Pak Sang-Ook

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